Wir sind froh und stolz, dass sich innerhalb unserer Gesellschaft verschiedene Arbeitskreise zusammengefunden haben, die gemeinsam an unterschiedlichen Themen arbeiten. Sie können sich hier über die einzelnen Gruppen informieren, indem Sie einzelne Reiter durch Klicken auf das Pluszeichen öffnen.
AK Instrumentalgeragogik mit dem Schwerpunkt Streichergeragogik an Musikbildungsstätten
Austausch und Weiterentwicklung von instrumental-didaktischen Konzepten und Methoden für den Musikunterricht im Alter mit Saiteninstrumenten unter besonderer Berücksichtigung der Streichinstrumente und ihrer Bedeutung für die musikgeragogische Arbeit
Vorträge und Workshops
Austausch bei Fachtagungen
AK-Treffen am 14. September 2019 in Bonn "Klangeinstellung von Streichinstrumenten mit Saiten u. v. m." (s. News)
Dr. Sibylle Hoedt-Schmidt
Mail: hoedt-schmidt@t-online.de
Tel. (mobil): 0170-7339604
Fachtagung Musikgeragogik „Instrumentales Lernen im Alter“. Aspekte zur Didaktik und Ergonomie des Musizierens mit Streichinstrumenten. Samstag, 17. Oktober 2015, Folkwang Universität der Künste, Essen
AK Musikgeragogik in der 43b-Ausbildung [inaktiv]
Für Musikgeragogen und Musikgeragoginnen, die als Dozentinnen und Dozenten tätig werden möchten, besteht die Möglichkeit, ihr Wissen an Betreuungsassistenten und Betreuungsassistentinnen weiterzugeben.
Die „Richtlinien der §§ 43 b, 53 c des SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungsassistenten in stationären Pflegeeinrichtungen PSG II" sehen auch musikalische Angebote vor.
Für den musikalischen Anteil der o.g. Qualifizierungsmaßnahme wurde ein Lehrplan und ein Flyer entwickelt, mit dem sich Musikgeragogen und Musikgeragoginnen bei den Instituten bewerben können. Lehrplan und Flyer eignen sich sowohl für o.g. Grundausbildung als auch für die gesetzlich vorgeschriebenen jährlichen sogenannten "Auffrischungstage", die entweder über Bildungsanbieter oder auch als Inhouse-Schulungen direkt von den Einrichtungen angeboten werden. Die Einrichtungen treffen die Auswahl der Referentinnen und Referenten sowie der Inhalte.
Der Lehrplan und der Flyer können bei Martina Hollenhorst angefordert werden. Sie steht auch gerne als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Es sollen Themen und Inhalte für die gesetzlich vorgeschriebenen Auffrischungstage (unter Beachtung des PSG II) ermittelt werden, bei denen das Wissen aktualisiert und erweitert wird, sowie eine Reflexion der beruflichen Praxis stattfinden soll.
Es haben bislang vier Treffen stattgefunden, in denen ein reger Erfahrungsaustausch stattfand. Für den musikalischen Anteil der Qualifizierungsmaßnahme nach §§ 43b, 53c des SGB wurde für Musikgeragogen bzw. Musikgeragoginnen und zertifizierte Singleiter/innen, die als Dozenten bzw. Dozentinnen in der Grundqualifizierungsmaßnahme tätig sind, ein Lehrplan entwickelt. Ein gemeinsamer Flyer, der der Vorstellung dienen kann, ist in Arbeit.
AK Musikgeragogik mit pflegebedürftigen und dementiell veränderten Menschen in Institutionen der Altenhilfe
Dieser Arbeitskreis richtet sich an Musikgeragoginnen und Musikgeragogen, die mit pflegebedürftigen und demenzerkrankten Menschen arbeiten.
Er dient dem kollegialen Austausch von Konzepten und Methoden, bietet die Möglichkeit der Intervision und erarbeitet Strategien, um das Tätigkeitsfeld der Musikgeragogik für die Institutionen zugänglicher zu machen und will damit gerade für freiberuflich Tätige eine Anlaufstelle sein.
Nach einigen regionalen Gesprächsrunden im Frühjahr 2014 erweiterte sich der Personenkreis (ca. 20 Teilnehmende) nahezu deutschlandweit, sodass die AK-Treffen nun als Tagesveranstaltungen organisiert werden.
Diese waren ...
- 2014/09 im Haus Maria Rast in Telgte
- 2015/09 in der Geront. Tagesklinik St. Marienhospital in Köln
- 2016/10 in Hamburg
- 2017/10 in Bremen
- 2018/10 im Cura Krankenhaus Bad Honnef
- 2019/09 in Münster
- 2020/10 (digital)
- 2022 Weimar, Marie-Seebach-Stiftung
AKTUELL: Bericht vom letzten AK-Treffen
Tagestreffen am 14. Oktober 2023 in Münster mit den Themen: 1. Honorarverträge und Preisgestaltung in der Freiberuflichkeit, 2. Austausch über Erfahrungen mit ambulanten Angeboten im häuslichen Umfeld.
Marlis Marchand
Am Schütthook 145
48167 Münster
Tel.: 0171-8122926
Mail: marlismarchand@t-online.de
AK Tischharfe
Dieser Arbeitskreis richtet sich an Musikgeragoginnen und Musikgeragogen, die Veeh-Harfen-Ensembles oder Tischharfen-Ensembles leiten, die Veeh- und weitere Tischharfen in ihrer Arbeit einsetzen oder in Musikschulen unterrichten. Es wird ein Tischharfen-Netzwerk angestrebt, um sich regelmäßig fachlich und kollegial auszutauschen. Im Arbeitskreis werden weitere Zielsetzungen erarbeitet. Vorstellbar ist die Entwicklung didaktischer und methodischer Konzepte für die Ensemblearbeit mit Senioren, die Durchführung eines Fachtages für Tischharfe oder eines Tischharfen-Freunde-Festes u. v. m.
AK-Treffen im September 2017
AK-Treffen im Februar 2018
Anne Lepis
Rehdeicke 5
58089 Hagen
Tel.: 0173-2572463
Mail: anne-lepis@unitybox.de
Gabriele Hellwig
Laurastr. 24e
45289 Essen
Tel.: 0176-70912029
Mail: gabriele@hellwig-essen.de
AK Planung, Evaluation und Qualitätssicherung musikgeragogischer Angebote
In diesem Arbeitskreis soll es vor allem um die Rahmenbedingungen musikgeragogischer Angebote gehen: Welche Möglichkeiten gibt es, ein solches zu planen? Wie können mögliche Ziele und Absichten im Nachgang bewertet werden und wie kann die Qualität eines solchen Angebots gesichert werden?
In diesem Kontext wird ein reger Erfahrungsaustausch zu verschiedenen Themen angestrebt, z. B. Musikangebote in der Pflege, Chorarbeit mit Senioren, intergeneratives Arbeiten, Seniorenensembles oder weitere Vorhaben.
Das erste Organisationstreffen fand am 09. November 2017 von 15-18 Uhr in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam (FHCHP) statt.
Dort wurden gemeinschaftlich zunächst die Rahmenbedingungen (Häufigkeit der Treffen, Örtlichkeiten) und nächsten gewünschten Unterthemen für den Arbeitskreis beschlossen.
Schwerpunkte, zu denen sich ausgetauscht worden konnte, waren:
a) Welche Schritte müssen in der Planung eines musikgeragogischen Angebotes durchlaufen werden? Welche Strukturen müssen für mein Angebot vorliegen? Was gilt es, je nach Zielgruppe musikgeragogischer Projekte und Angebote, für die Planung zu berücksichtigen?
b) Wie überzeuge ich potenzielle Auftraggeber, dies zu finanzieren / wie überzeuge ich, dass diese musikgeragogischen Angebote sinnvoll sind?
b) Wie präsentiere ich meine Arbeit einer Öffentlichkeit?
c) Wie kann ich die Qualität meiner Angebote sichern? Wie können andere Mitarbeiter/ Ehrenamtliche meine Arbeit weiterführen?
(weitere Informationen folgen)
Marie Rohde
Mail: mail.marierohde@gmail.com
AK Kirchenmusikgeragogik
Der AK Kirchenmusikgeragogik begleitet Musikgeragog*innen, die im kirchenmusikalischen Umfeld arbeiten. Unabhängig von Konfession, Landeskirchen- und Bistumsgrenzen setzen wir uns für die Weiterentwicklung des neuen Handlungsfeldes für haupt-, neben- und ehrenamtliche Kirchenmusiker*innen ein.
Erstes AK-Treffen am 04.03.2020 in Münster mit Austausch über kirchenmusikgeragogische Projekte der Teilnehmenden, Verständigung über Arbeitsweise und Zielsetzung des Arbeitskreises.
Zweites AK-Treffen am 08.03.2021 um 19.00 Uhr als Zoom-Meeting: Austausch über Kirchenmusikgeragogik unter Pandemiebedingungen und Informationen zur konzeptionellen Weiterentwicklung des Handlungsfeldes.
Drittes AK-Treffen am 09.03.2022 um 19.00 Uhr als Zoom-Meeting: Austausch über ein weiteres Jahr kirchenmusikalischer Arbeit unter Pandemiebedingungen. Gegenseitige Motivation zur konzeptionellen und praktischen Weiterentwicklung des Handlungsfeldes Kirchenmusikgeragogik.
- Kirchenmusikgeragogik bekannt machen und für deren Potenziale sensibilisieren
- Grundlage für weitere Schritte bereiten (z. B. Finanzierung von Multiplikatorenstellen, Einbindung in Aus-, Weiter- und Fortbildung)
Gelegenheit zum Austausch am Vorabend (06.03.23) und am Fachtag (07.03.23), Akademie Franz Hitze Haus Münster
Nächstes offizielles AK-Treffen am Vorabend des Fachtages 2024, 19.00 Uhr, Akademie Franz Hitze Haus Münster
KMD Kerstin Schatz
Mail: kerstin.schatz@t-online.de
Mob.: 0175-1026697
AK Biographie-Orientierung in der Musikgeragogik
Musik ist ein Thema für die Nachhaltige Vorsorge. - Nachhaltige Vorsorge beinhaltet mehr als eine Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder ein Testament. Dieses Projekt weckt das Interesse bei Menschen mittleren Alters, zunächst zu erforschen, welche Interventionen in der Vergangenheit im Umgang mit herausfordernden Emotionen und Situationen besonders hilfreich waren. In der Auswertung werden verschiedene musikalische Herangehensweisen als Ressourcen identifiziert. Die Teilnehmenden des Arbeitskreises werden eingeladen, zu ihren eigenen musikalischen Wünschen hinzuspüren, falls sie sich in schwerer Krankheit nicht selbst werden äußern können. Möglichkeiten des aktiven Musizierens im Krankenbett werden einbezogen. Eine Playlist mit Lieblingsmusik wird auf einem Endgerät hinterlegt. Ein kurzer Text oder eine Graphik werden verfasst und im persönlichen Ordner „Nachhaltige Vorsorge“ hinterlegt. – Im Transfer werden die persönlichen Erfahrungen konzeptionell umgesetzt. Ein allgemein einsetzbarer musikbiographischer Fragebogen wird entwickelt, pilotiert und Verlagen zur Veröffentlichung angeboten. Seminarangebote zur Erhebung der Musikbiographie werden konzipiert und durchgeführt. Dokumentation und Evaluation werden mit einbezogen.
Im Arbeitskreis wirken Stand März 2022 sieben Personen deutschlandweit sowie aus Tirol und Wien, aktiv mit. Wir tauschen uns mit Hilfe eines interaktiven Whiteboards, dem Conceptboard, aus und treffen uns per Zoom etwa 3x jährlich. Wir haben bereits unsere eigenen Musikbiographien erstellt und sind dabei, Playlists auf Endgeräten zu hinterlegen. Im nächsten Schritt werden wir die Unterlagen für unsere persönlichen Vorsorge-Ordner aufbereiten.
- Transfer der persönlichen Erfahrungen
- Entwicklung eines für die Nachhaltige Vorsorge geeigneten Fragebogens zur Musikbiographie
- Entwicklung eines Seminar-Angebots zur Erhebung von Musikbiographien mit anderen Menschen, zum Beispiel als Bildungsangebot über die VHS
- Kontakte zu Verlagen werden aufgenommen, damit in Zukunft die erstellten Materialien in Vorsorgemappen veröffentlicht werden
Sie haben Interesse? Schreiben Sie uns oder rufen Sie an! Ansprechperson ist Mechthild Hagedorn, mh@medimethode.de, Tel. 02523 993 505, www.medimethode.de